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Nicht-Medikamentöse Therapie

NICHT MEDIKAMENTÖSE MAßNAHMEN ZUR SENKUNG ERHÖHTER BLUTDRUCKWERTE

Eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte auch ohne Einnahme von Medikamenten ist auf vielfältige Weise möglich. Daher haben die nicht medikamentösen Maßnahmen einen gesicherten Platz in der Behandlung des hohen Blutdrucks. Eine sofortige medikamentöse Behandlung ist nur bei wenigen Hypertonikern erforderlich. Das bedeutet, dass in den meisten Fällen zu Beginn der Behandlung die nicht medikamentöse Therapie steht. Diese muss der Patient jedoch selbst aktiv betreiben – sei es Gewichtsabnahme bei Übergewicht, Einschränkung der Kochsalzzufuhr und Ernährungsumstellung, Beschränkung übermäßigen Alkoholkonsums, Sport und körperliche Aktivität, Stressbewältigung und Entspannungsverfahren. Wird zusätzlich der Blutdruck durch Selbstmessung kontrolliert, so sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche und dauerhafte Blutdrucksenkung gegeben.

Kann der erhöhte Blutdruck durch die nicht medikamentösen Maßnahmen nicht normalisiert werden, ist eine medikamentöse Therapie erforderlich. Aber auch dann sollten die nicht medikamentösen Maßnahmen stets die Medikamenteneinnahme begleiten, um die erforderliche Dosis möglichst gering zu halten und damit auch eventuelle Nebenwirkungen zu verringern.

Nicht medikamentöse Behandlung und medikamentöse Therapie schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich ideal.
Die Kenntnis über die Ursachen und Zusammenhänge der Hochdruckkrankheit ist Voraussetzung dafür, die Therapie der Hypertonie aktiv mitzugestalten und an den persönlichen Gegebenheiten auszurichten.

Ausführlich beschrieben werden die Möglichkeiten der nicht medikamentösen Behandlung im Patienten-Ratgeber "Bluthochdruck senken ohne Medikamente": siehe Patienten-Ratgeber.

Ausführlich werden die nicht medikamentösen Maßnhamen in der aktuellen Neuauflage des Patienten-Ratgeber "Bluthochdruck senken ohne Medikamente" beschrieben (siehe unter Patientenbücher)

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